Unsere Marktgemeinde darf stolz sein: In den letzten Jahren haben wir gemeinsam viel erreicht, wenn es um Abfallvermeidung und richtige Mülltrennung geht. Viele von Ihnen achten bereits darauf, Wertstoffe sauber zu trennen, Bioabfall richtig zu entsorgen und Verpackungsmüll zu vermeiden. Dieses Engagement
spürt man – unsere Straßen und Sammelstellen sind gepflegter, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit wächst stetig. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken!
Abfallwirtschaft – ein Gemeinschaftsprojekt Eine funktionierende Abfallwirtschaft ist keine Selbstverständlichkeit. Sie braucht das Mitwirken aller – von den Gemeindemitarbeiter:innen über die Entsorgungsbetriebe bis zu jedem einzelnen Haushalt.
Sie kostet Geld: Fahrzeuge, Personal, Entsorgungsanlagen und Wartung – all das sind laufende Ausgaben, die wir nur gemeinsam in den Griff bekommen können. Je besser wir trennen und je weniger Restmüll wir verursachen, desto niedriger bleiben die Kosten – und desto größer ist der Nutzen für Umwelt und Gemeindehaushalt.
Warum wir auf Restmülltonnen umstellen:
Viele Bürger:innen haben sich in letzter Zeit nach einer Alternative zu den Restmüllsäcken erkundigt. Die stabilen Restmülltonnen bieten zahlreiche Vorteile:
– Sie sind hygienischer und schützen besser vor Ratten, Mardern und anderen Tieren.
– Sie verhindern Geruchsbildung und Verschmutzung auf Gehwegen.
– Sie sind bequemer in der Handhabung und werden direkt von der Müllabfuhr geleert.
– Sie sind nachhaltiger und langlebiger als Einweg-Säcke.
Wir möchten daher alle Haushalte ermutigen, auf die Restmülltonne umzusteigen – als Beitrag zu einer sauberen, lebenswerten und modernen
Gemeinde.
Die Bestellung erfolgt unkompliziert im Bürgerservice. Dort erhalten Sie alle Informationen zu verfügbaren Größen, Abholrhythmen und Gebühren. Bürger:innen, die sich für eine Umstellung auf eine Restmülltonne entscheiden, werden ersucht den Wunsch bis spätestens
30. November 2025 bekannt zu geben. Nur so kann die Änderung mit Wirksamkeit 1. Jänner 2026 durchgeführt werden. Nach diesem Termin
eingelangte Anträge können erst ab dem 2. Quartal 2026 berücksichtigt werden.
Die Restmüllsäcke können selbstverständlich weiterverwendet werden, solange Sie noch Vorräte haben. Bitte beachten Sie jedoch, dass der Preis pro zusätzlichem Sack mittlerweile auf € 16,44 (Brutto) gestiegen ist. Damit wird deutlich: Die Restmülltonne ist langfristig die günstigere, bequemere und umweltfreundlichere
Lösung. Der Umstieg ist derzeit freiwillig, wird aber ausdrücklich empfohlen. Machen Sie mit – Für eine saubere Gemeinde und eine starke Gemeinschaft!
GGR DI Dr. Martin Buresch
Geschäftsführender Gemeinderat für Umwelt & Nachhaltigkeit
Das Formular für die Umstellung von Sack auf Tonne finden sie unten.