Straßenbezeichnungen

Verlängerung des Ackerlgrabens

bis ca. 1960 Kirschbaumallee von der Klosterneuburger Straße bis zur Barwichgasse 

Gewässer „Donaugraben“

Augewässer parallel zur Donau

Zufahrtstraße zum Kraftwerk

Riedbezeichnung „An den Mühlen“, hier waren Mitte des 19. Jahrhunderts mehr als 20 Schiffsmühlen beheimatet

1462 als Wehranlagen gegen Angriffe über die Donau aufgebaut, 1866 wurde eine von 17 Schanzen zum Schutz von Wien hier errichtet

bergseits der Bahntrasse

Andreas Hofer (1767-1810), Tiroler Freiheitskämpfer

Prof. Anton Hanak (1875-1934), Bildhauer, von 1901-1923 in Langenzersdorf; Hanak-Dauerausstellung im LANGENZERSDORF MUSEUM und Anton Hanak Spielplatz; in der Anton Hanak Siedlung sind viele Straßen nach Bäumen benannt 

bis vor kurzem wurde hier die größte Apfelplantage Österreichs bewirtschaftet (Obstplantage Donautal)

nach der Riedbezeichnung „In der Au“

nach der Riedbezeichnung „In der Au“

donauseitig der Bahntrasse

ältester Zugang zum Bahnhof

benannt nach der örtlichen Situation (Bahnhof Langenzersdorf – Nordwestbahn)

bergseits der Bahn, Siedlung Dirnelwiese 

Familie Barwich, Besitzer der Posamentierwarenfabrik (Wien Neubau), spendete 1000 Gulden für die Schule in Langenzersdorf

Benennung nach der örtlichen Lage (am Fuße des Bisambergs)

Franz Bierwolf, Bürgermeister von 1875-1878

Benennung nach dem 358m hohen Bisamberg

nach der Lage zwischen den Gärtnereien

in der Anton Hanak Siedlung 

Erinnerung an den Siedlungsteil „In Burgundeln“

Leopold Chimani jun. (1774-1844), Lehrer, Schuldirektor und Jugendschriftsteller in Langenzersdorf

nach dem größten Grundeigentümer in Langenzersdorf: dem Chorherrenstift Klosterneuburg

Josef Czastka (geb. 1819, Rädelsführer des Studentenaufruhrs) wurde 1848 zum Tode verurteilt, konnte aber aus dem Gefängnis entfliehen; von 1882 bis 1899 war Czastka Obmann des Verschönerungsvereins

Weg zwischen den Feldern am Westrand des Ortes

Östlicher Ortsteil bergseits der Bahn, grenzt an Wien,

• nach dem häufigen Dirnelstrauch (Kornelkirsche – ist eine wilde Obstart) oder
• Flurbezeichnung: „Dürre Wiese“
• die „Dirnel Wiese“ soll einer Besitzerin namens Tyrnel gehört haben
• oder möglich wäre auch die Erklärung: „Tirnpaum“

nach der Riedbezeichnung

Dr. Georg Prader (1917-1985), Langenzersdorfer im Einsatz für kommunale Belange, 1964-1970 Bundesminister für Landesverteidigung, 1959-1979 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat, 1954-1959 Mitglied des Bundesrates 

Kinder-Spielplatz zwischen Bahndamm, Haydnstraße und „An der Bahn“

Dr. Leopold Barsch (1888-1945), Bürgermeister von Langenzersdorf, NÖ Landeshauptmann-Stv. 1931-1934 

Prof. Dr. V.O. Ludwig (1875-1959), Bibliothekar und Archivar im Stift Klosterneuburg, Wissenschaftler und Schriftsteller, lebte 20 Jahre „An den Mühlen“

Dr. Theodor Weinbrenner, Gemeinde- und Bahnarzt in Langenzersdorf, Gründer der Rettungsabteilung der FF Langenzersdorf (1897)

benannt nach „Enzo“, dem vermutlichen Gründer der mittelalterlichen Siedlung an der Stelle des heutigen Langenzersdorf, die 1108 als „encinstorf“ erstmals urkundlich erwähnt wurde;
zum 900-Jahr-Jubiläum von Langenzersdorf 2008 wurde der Platz gegenüber der Feuerwehr „Enzo-Platz“ bezeichnet

in der Anton Hanak Siedlung

„Im Setzfeld“ 

früher der Weg zu den Getreidefeldern des Ortes

in der Anton Hanak Siedlung 

„Im Setzfeld“ 

Straße zum Friedhof

früher Straße zwischen Gärtnereien

benannt nach Flurnamen „Im Gold Tale“, eventuell auch wegen des goldfarbigen Weines

ehemals strittige Landesgrenze zu Wien (Teile auch vom Balgavyweg, Wien Floridsdorf)

Johann Haader (1821-1909), Ehrenbürger und Mitbegründer der Freiwilligen Feuerwehr Langenzersdorf, Hoftuchhändler 

zwischen Korneuburger Straße und Wiener Straße

Joseph Haydn (1732-1809), bedeutender österreichischer Komponist

Herbert Spieß (1921-1967), Oberlöschmeister und Zeugwart der Freiwilligen Feuerwehr Langenzersdorf, beim Bezirksbewerb in Kleinengersdorf verstorben

Benennung nach Flurname „Hoch Au“

Josef Hohlfelder, kaiserlicher Saaltürhüter in der Wiener Hofburg, 1733 wurde aus seinem Testament eine Stiftung errichtet, um jährlich sechs begabten Langenzersdorfer Knaben ein Studium zu ermöglichen

Kuhweide, mittelhochdeutsch „Hac“ = Buschwald mit Dornsträuchern 

In Grübeln (von Hendln = Hühnern benützter Acker bzw. Nachbarwiese einer Hühnerzucht), am westlichen Ortsrand zu Bisamberg

Flurbezeichnung am Bisamberg, parallel zur Magdalenenhofstraße 

Flurbezeichnung am Bisamberg, zweigt ab von „In kurzen Quartalen“ 

von „Schürfeln“; Grundbesitzer mussten den Berg abschürfen, um mehr ebenes Ackerland zu erhalten

Flurbezeichnung nördlich von „In Grübeln/Hendlingen“

den Langenzersdorfer Jägern gewidmet

Johann Kurz (1896-1979), Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Langenzersdorf und Weinhauer

Johann Masser (1903-1976), Löschmeister der Freiwilligen Feuerwehr Langenzersdorf, Landwirt

zu Ehren Kaiser Franz Josephs anlässlich seines 50. Regierungsjubiläums

gehört im oberen Teil zu Wien

in der Siedlung Dirnelwiese

Karl Job (1872-1956), 1. Obmann des Museumsvereins, Weg vom Rehgraben auf den Bisamberg

Karl Kaubek (1882-1957), Gastwirt, Pionier des Bankwesens; in den Jahren 1924-1955 als Vizebürgermeister, Ortsvorsteher-Stellvertreter und Bürgermeister tätig 

Benennung nach der örtlichen Lage

Riedbezeichnung „Klausen“

Straße zur ehemaligen Fähre nach Klosterneuburg

Straße nach Korneuburg

verschwundener Ort des Mittelalters, letzte Erwähnung 1512 

nach den seit 1950 hier bestehenden Lagerplätzen

Flurbezeichnung „Im Landl“; Landlpark, Landlteich

Riedbezeichnung am Bisamberg

„Im Setzfeld“

zwischen Kellergasse und LB3

in der Anton Hanak Siedlung 

Prof. Ludwig Lohner (1858-1925), österreichischer Industrieller und Pionier in der Fahrzeug- und Flugzeugtechnik

Magdalenenhof, 1844 nach der Gattin des Herrn Braun von Braunthal benannt

1802-1900 gab es hier eine ärarische Mautstation 

Ortsteil Dirnelwiese, beginnt „Im Setzfeld“ 

Anton Mitterreiter (gelebt um 1910), Bindermeister und Besitzer einer Weinschenke in Langenzersdorf

Weg mitten durch die Äcker im westlichen Ortsteil

früher der Weg zu den Schiffsmühlen an der Donau

Flurbezeichnung am Bisamberg, rechts ab von der Magdalenenhofstraße

nach dem Flurnamen „Neustadel Wiese“, Wiese mit neuem Stadel

donauaufwärts der Alleestraße ab der Klosterneuburger Straße

donauaufwärts der Haaderstraße ab der Klosterneuburger Straße 

Flurbezeichnung am Bisamberg links vom Rehgraben

Gasse zur Kirche, oberhalb der LB3

Weg vom Klausgraben zur Sendeanlage und zum Hochbehälter

Prof. Otto Adamec (1902-1979), Heimatdichter und Aquarellmaler

„Pam“ (Baum) „esser“ – von Eß, Etzen, Essen, Atz = Weide, Weideplatz, d.h. „baumbepflanzte Weide“ 

nach den hier früher bestehenden Pappeln

Paul Gusel (1888-1979), Hauptschuldirektor, Mitbegründer des Museumsvereins

Paul Stich (1891-1950), Bindermeister und Feuerwehrmann, verstarb im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Langenzersdorf beim Aufziehen der neuen Glocken

Dr. Roland Pasecker (1905-1961), Strebersdorfer Pfarrer und Parrbauherr, auf seine Initiative geht die Errichtung einer dauerhaften Gottesdienststätte auf der Dirnelwiese zurück

nach der bis vor kurzem größten Apfelplantage Österreichs (Obstplantage Donautal)

Franz Xaver Praun, langjährig wirkender erster Direktor ( ab 1878) der Volksschule

Bernhard Peitl (1847-1906), 1889-1900 Pfarrer von Langenzersdorf (Kirchturmerneuerung), ab 1903 Propst des Stiftes Klosterneuburg

Rebschule der Weinbauschule Klosterneuburg in Langenzersdorf 

Flurbezeichnung, Weg auf den Bisamberg 

Joseph Saroba (1766-1845), Wagnermeister, Chronist und Ortsrichter 

sumpfiger Entwässerungsgraben – saure Wiese

„In den Scheibern“, Scheibe als Flächenbezeichnung

Sebastian Scheyd (1653-1727), Schiffsmüller

Kaspar Schrammel (1811-1895), Musiker und Vater der Schrammel-Brüder, wohnte in Langenzersdorf im Haus Korneuburger Straße 36 

Franz Schubert (1797-1828), bedeutender österreichischer Komponist

seit 1878 anlässlich des Schulneubaus

wahrscheinlich zurückzuführen auf die „eingeschlachteten“ Uferbefestigungen (Flussbau mit Pflöcken und Weiden, vgl. „eingeschlichteten“) des ehemaligen Donauufers an der Außenseite einer Flussbiegung

Riedbezeichnung nördlich der LB3 am Ostrand zu Wien, Straßen nach Vögeln benannt

Prof. Siegfried Charoux (1896-1967), österreichisch-britischer Bildhauer; seit 1982 befindet sich der Charoux-Nachlass im LANGENZERSDORF MUSEUM 

noch vor wenigen Jahren ein Feldweg in einem Spargelfeld

Verbindungsstraße zum Ortsteil Dirnelwiese 

nach dem Ortsteil Stallern, der hier bis zum 14. Jahrhundert bestand

Oberingenieur Ludwig Steyrer (1834-1919), Mitbegründer der Freiwilligen Feuerwehr Langenzersdorf, Gemeinderat

da bergwärts fahrende Schiffe im Hochau-Arm fuhren („sto“ – von staken – Stakwasser); möglicherweise auch nach Dr. Josef Stowasser (1854-1910), Altphilologe

im Jahr der Menschenrechtserklärung errichtete Straße

südlich der Seeschlacht

westlich der Seeschlacht

Straße von der LB3 nach Strebersdorf

Flurbezeichnung „In Sulzern“ – Sulz – Wildlache – Salzlache

Dr. Alfred Topolanski (1861-1960), Forscher und Arzt, Ehrenbürger von Langenzersdorf; Kinderspielplatz Ecke Hohlfeldergasse/Jubiläumsgasse

Donaubegleitweg

ehemaliges Fischerdorf, erste urkundliche Erwähnung 1196

Tuttenhof = Wirtschaftshof des Stiftes Klosterneuburg, 1400 urkundlich erwähnt

Gundolf von der Tutzen, Klosterneuburger Bürger und Grundherr, schenkte der Gemeinde im Jahre 1357 den Gemeindewald im Ausmaß von 38 Joch

hier war früher die Fußgängerfähre nach Klosterneuburg

einstmals am Ufer eines Seitenarmes der Donau

nach Bäumen benannt

Weg zwischen den Feldern am Westrand des Ortes

Flurbezeichnung am Bisamberg, links vom Rehgraben

Kirchengasse unterhalb der LB3

Klausgraben unterhalb der Kellergasse

Verbindung zwischen LB3 und Meisengasse

Prof. Walter Gettel (1900-1967), Bildhauer, Lehrer, Dolmetsch, Bürgermeister 1955-1960 und 1965-1967

nach Bäumen benannt

um das Wild aus Au und Wald abzuhalten, war das Weingebiet abgeplankt; es gab zwei Tore: das Weintor und das Pfeffertor bei der Winzergasse

Bildstock „Weißes Kreuz“ bei der Kreuzung an der Bundesstraße

Josef Wenko, ab 1823 Arzt für „Geburtenhilfe und Wundarzneykunst“

Straße nach Wien

Nebenfahrbahn der Wiener Straße/LB3

Nebenfahrbahn der Wiener Straße/LB3

Weinbau in Langenzersdorf bis zur Weinschenke, Standort des Pfeffertores (vgl. Weintorgasse)