Kleindenkmal: Schubert Denkmal

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Foto für Kleindenkmal: Schubert Denkmal

Steinmal mit Granittafel, darauf vergoldetes Bronzerelief mit dem Porträt von Franz Schubert im Profil.

Errichtung: 1928.

Inschrift auf der Marmortafel:
„Wie heut so soll nach aber hundert Jahren der Linde grün, des Stein's verbrüdert Erz von nie gelöschter Dankesschuld an dich, du grosser zeugen“; „Der Langenzersdorfer Männergesang und Musikverein 1928“

Signatur auf dem Bronzerelief: „W. HEINZLL"

Auf einem 1,4 m hohen Steinmal wurde eine schwarze Granittafel angebracht. Ein vergoldetes Bronzerelief zeigt den Komponisten Franz Schubert (1797-1828) im Profil. Das Original des Bronzereliefs stellte der Bildhauer Walter Heinzll aus Langenzersdorf her. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste das Bronzerelief nachgegossen werden, die Ausführung erfolgte durch Prof. Walter Gettel (1900-1967). Prof. Walter Gettel war Schüler von Anton Hanak sowie Bürgermeister und Vize-Bürgermeister von Langenzersdorf (1955-1960 und 1965-1967).

Das Denkmal wurde vom Langenzersdorfer Männergesang- und Musikverein anlässlich Schuberts 100. Todestag 1928 errichtet. Die Inschrift ist eine Huldigung an den Komponisten. Auch wurde im Umfeld zum Andenken eine Linde gepflanzt.

Die Grünanlage um das Schubert Denkmal erhielt den Namen Schubertpark. Unter dieser Anlage wurde auch der Kirchenbach verlegt.

Kontakt

  • AdresseFriedhofstraße, 2103 Langenzersdorf

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